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1985 
Gründung der Schachabteilung am 27.9.1985.

Erster Abteilungsleiter ist Dieter Bicherl, die Abtlg, besteht aus 13 Mitgliedern. Eine Mannschaft wird in der Kreisliga 2 aufgestellt.

1986  Aufstieg der Mannschaft in die Kreisliga 1 Nord.
1987  Die Mannschaft belegt den 2. Platz in der Kreisliga 1 Nord. Abteilungsleiter wird Markus Zimmermann.
1988  Die Mitgliederzahl steigt auf 32, Abteilungsleiter wird Thomas Zenkner.

Veranstaltung eines Blitzturnieres mit 40 Teilnehmern aus der ganzen Ober­pfalz.

1989
Spielgemeinschaft mit dem SK Schwandorf, sie war jedoch nur von kurzer Dauer. Reinhard Liebehenschel übernimmt die Abteilungsleitung.
1990 

Die Spielgemeinschaft mit dem SK Schwandorf wird wieder aufgegeben.

Veranstaltung eines überregionalen Blitzturnieres mit 50 Teilnehmern, Sieger:

Fidemeister Dr. Stanislav Kuba von Skoda Pilsen.

Simultanvorstellung des Fidemeisters und Bundesligaspitzenspielers Dr.

Mathias Steinbacher vom SK Heidelberg.

 1991

Abstieg der Mannschaft in die Kreisliga 2 Mitte.

Veranstaltung eines überregionalen Blitzturnieres mit 71 Teilnehmern, Sieger:

Fidemeister Jan Bilek von ZCE Pilsen.

1992
Veranstaltung eines überregionalen Blitzturnieres mit 58 Teilnehmern, Sieger:

Fidemeister Jiri Gregor von MIadi Prag.

1994  Wiederaufstieg der Mannschaft in die Kreisliga 1 Nord. 
1995  Aufstieg der Mannschaft in die Berzirksliga Nord
1998  Abstieg der Mannschaft in die Kreisliga 1 Nord, Meldung einer 2. Mannschaft in der Kreisliga 3.
1999  Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die Bezirksliga Nord, Rückzug der 2. Mannschaft.
2002  Abstieg der Mannschaft in die Kreisliga 1 Nord.
2003  Aufstieg der Mannschaft in die Bezirksliga Nord.
2004  Zum 1.1. ist die Mitgliederzahl auf 17 gesunken, das ist der niedrigste Stand seit 1986.

 

Unsere Meister: Oberpfalz, Meisterklasse 2 Sepp Hauser, 1999

Stadtmeister    Andreas Neumüller 1986, Sepp Hauser 1987, 1990

Vereinsmeister Franz Beer 2000, Sepp Hauser 1986, 1989,

1990, 1991, 1992, 1996, 2001, Ali Mulolli 1998, A.Neumüller 1994. D. Wilschke 1987, 1988,

Die Ju-Jutsu-Abteilung entwickelte sich 1987/1988 aus der damaligen Judo-Abteilung heraus. Der Leiter der Judo-Abteilung. Herr Kupilas, hatte selbst erste Erfahrungen mit dieser Kampfsportdisziplin gemacht und bot Trainingseinheiten in Ju-Jutsu während des Judo-Trainings an. Damit wurde der Grundstein für die künftige Ju-Jutsu-Abteilung gelegt. Die Zahl der Ju-Jutsu-Anhänger in der Abtei­lung nahm schnell zu.

Als Herr Kupilas 1989 die Judo-Abteilung verließ, stand momentan weder ein Trainer für Judo noch für Ju-Jutsu zur Verfügung. Die Ju-Jutsu-Sportler der ersten Stunde nahmen das Training vorübergehend selbst in die Hand. Es handelte sich u.a. um Albert Hiller und Hans Mailbeck, die später als erste Ju-Jutsu-DAN-Träger aus der Abteilung'hervorgingen. Nach einer kurzen Übergangsphase wurde Herr Willi Feldmeier als Ju-Jutsu-Trainer gewonnen. Herr Feldmeier war bei der Bahn­polizei / BGS in Schwandorf tätig und betrieb in Regensburg ein Kampfsportzent­rum. Als Träger des 4. DAN Ju-Jutsu hatte er langjährige Erfahrung in dieser Kampfsportdisziplin und das Ju-Jutsu-Training beim TSV 1880 Schwandorf stand damit unter kompetenter Leitung. Das Judo-Training wurde bei den Erwachsenen gänzlich eingestellt. Eine Kindergruppe Judo wurde jedoch weiterbetrieben. Sie wurde organisatorisch in die neu entstandene Ju-Jutsu-Judo-Abteilung integriert. Herr Werner Eichenmüller aus Amberg wurde 1989 erster Abteilungsleiter der neuen Ju-Jutsu-AJudo-Abteilung. Herr Eichenmüller übernahm auch das Judo-Kindertraining. Die Erwachsenen trainierten zu dieser Zeit einmal pro Woche Ju-Jutsu, die Kinder einmal pro Woche Judo.

Im Jahr 1994 verließ Herr Eichenmüller die Abteilung und es wurden Neuwahlen der Abteilungsleitung fällig. Die Abteilung hatte zu dieser Zeit etwa 50 Mitglieder. Mit Albert Hiller wurde ein Gründungsmitglied der Ju-Jutsu-Abteilung zum neuen Abteilungsleiter gewählt. Als Stellvertreter stand ihm Eduard Schindler zur Seite. Im Oktober 1994 wurde erstmals ein separater Anfängerkurs Ju-Jutsu durchge­führt. Da die Resonanz durchwegs positiv war, wurden diese Kurse in den folgen­den Jahren wiederholt. 1996 wurde Albert Hiller bei der Neuwahl in seinem Amt als Abteilungsleiter bestätigt. Peter Schmid wurde zu seinem Stellvertreter ge­wählt. Die Mitgliederzahl der Abteilung nahm seit 1994 ständig zu. Im Jahr 1997 wurde erstmals eine Kindergruppe Ju-Jutsu eröffnet.

Seit Mai 1998 ist Peter Schmid Abteilungsleiter Ju-Jutsu. Albert Hiller war bis Mai 2004 als Stellvertreter tätig. Seit dieser Zeit ist Alfred Weindler neuer Stellvertreter. Ein besonderer Tag für die Abteilung war der Bezug des neuen Dojos im Frühjahr 1999. Durch die nun optimalen Trainingsbedingungen konnten nach und nach neue Kindergruppen eröffnet werden. Zur Zeit trainieren etwa 90 Kinder in vier Gruppen Ju-Jutsu.

Im Jahr 2001 wurde eine neue Judo-Abteilung gegründet und die Trennung von der Ju-Jutsu-Abteilung vollzogen.

Zur Zeit wird beim TSV Schwandorf an 6 Tagen pro Woche Ju-Jutsu trainiert. Dazu stehen 8 Trainer zur Verfügung. Neben den üblichen Trainingseinheiten werden auch Vereinslehrgänge und Bayernweit ausgeschriebene Landeslehrgän­ge abgehalten. In regelmäßigen Abständen werden Gürtelprüfungen für Kinder und Erwachsene durchgeführt. Aus den eigenen Reihen gingen einige DAN-Träger und viele hohe Kyu-Grade hervor - die dann auch meist als Trainer tätig sind.

Im Ju-Jutsu sind Elemente ver­schiedener Kampfsportdisziplinen vereinigt. Die Säulen des Ju-Jutsu bilden Judo, Karate und Aikido. Durch   die   Verbindung   der verschiedenen     Stilrichtungen haben   sich   zwischenzeitlich eigene Techniken entwickelt.

Ju-Jutsu wurde ausschließlich zur Selbstverteidigung entwickelt. Hier deckt es alle denkbaren Bereiche und Situationen - vom Stand bis zum Boden - ab. An Wettkämpfen nimmt die Ju-Jutsu-Abteilung des TSV Schwandorf nicht teil.

Das Kampfsporttraining ist natürlich auch für Kinder geeignet. Körper und Geist werden gleichermaßen gefordert. Die körperliche Fitness nimmt zu und die Motorik wird erheblich verbes­sert.

Durch das Training werden die Kinder selbstbe-wusster und sicherer und sind dadurch im Alltag weniger gefährdet. Die Kinder lernen es, fair und verantwortungsvoll miteinander umzugehen - der Trainingspartner soll ja nicht verletzt werden. Das Training erfordert Ruhe und Konzentration. Um die Kinder hier nicht eben, sich auszuto­ben. Dazu werden in das Trainingsprogramm kleine Spiele eingebaut, dizu überfordern, wird ihnen auch Gelegenheit gege den Trainingseffekt noch steigern

1964 wurde die Judoabteilung vom TSV 1880 Schwandorf aufgenommen. Anfangs wurde auf Turnmatten trainiert. Dies hinderte die Aktiven aber nicht daran, schon bald die erste Gürtelprüfung abzuhalten. Dabei konnten alle 30 Teilnehmer erfolg­reich ihr Können zeigen. Erste Freundschaftskämpfe wurden mit PSV Straubing und RT Regensburg ausgetragen.

Die ersten offiziellen Meisterschaften wurden im Jahr 1965 besucht. 3. Plätze waren der Lohn. Von da an ging es stetig aufwärts. Die Schüler- und Jugend­mannschaften waren von 1970 - 1976 in der Oberpfalz ungeschlagen. Gustav Süß und Siegfried Kupillas konnten sich mehrmals bis zu den bayerischen Meis­terschaften vorkämpfen. Mit Hans Messer, Bernhard Kupillas und Klaus Dieter Kupillas stellte der TSV zwei Süddeutsche Jugendmeister sowie einen Deutschen Jugendmeister.

1988 führte der damalige Abteilungsleiter Siegfried Kupillas erste Trainingseinhei­ten im Ju-Jutsu ein. Nach seinem Ausscheiden wurde Judo nur noch als Kinder­gruppe innerhalb der Ju-Jutsu-Abteilung weiterbetrieben. Das Training wurde von Werner Eichenmüller und Herbert Messer geleitet.

Im Juni 2001 wurde von den zu der Zeit tätigen Trainern Jürgen und Mike Böge die erneute Eigenständigkeit der Judo-Abteilung angestrebt. Wolfgang Baumann, Regensburg, übernahm die Abteilungsleitung kommissarisch und ein halbjähriger Probelauf wurde vom Präsidium genehmigt. Die damalige Bezirksjugendleiterin Irene Hirsch konnte verpflichtet werden und Herbert Messer erklärte sich bereit wieder ein Training zu leiten. Im Februar 2002 wurde die Eigenständigekeit end­gültig besiegelt und W. Baumann zum Abteilungsleiter gewählt.

Diesem gelang es, das erste große Turnier noch im Februar nach Schwandorf zu holen. Es fand in der Sporthalle des CFG-Gymnasiums statt, da für 4 Mattenflä­chen in der TSV-eigenen Halle nicht genug Platz war. 300 Aktive nahmen an zwei Tagen an diesem Turnier teil.

Von diesem Zeitpunkt ging es mit Judo beim TSV stetig bergauf. Mit Maria Bau­mann und Marina Penno werden wieder erfolgreich Meisterschaften besucht. Zur Zeit stehen an zwei Tagen in der Woche über 30 Judoka auf der Matte

Die Nominierung von Barbara Baumann und Marina Penno in den Oberpfalzkader zählt ebenso zu den großen Erfolgen wie deren mehrmalige Platzierung in der Top-Ten-Wertung der Oberpfalz.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.Judo-Schwandorf.de oder www.onlinejudo.de

Thomas Sterr Tel: 0172/8351853

   
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